shakespeare-literatur
  Winter
 
Allgemeine Interpretation:

Der Winter wird meist als eisig und frostig beschrieben. Hierbei hat der Schnee eine besondere Bedeutung, denn er bedeckt/verhüllt alles. Es ist eine Zeit des „Stillstandes“, womit gemeint ist, dass nicht wächst oder gedeiht, zumindest nicht sichtbar, denn der Schnee verhüllt alles mit einer Art Schleier oder auch einem „Mantel“. Dieser „Stillstand“ ist insbesondere auch auf Seen oder kleine Flüsse bezogen, welche im Winter einfrieren und somit erstarren.
Jedoch hat der Winter auch etwas Ästhetisches und Edles, denn die Schneeflächen und vor allem die gefrorenen Eiskristalle, welche malerisch die Fenster verzieren, sind ein Zeichen stiller Schönheit. Hierbei ist auch die Farbe des Schnees, nämlich Weiss, nicht zu verachten, denn Weiss ist die Farbe der Unschuld, somit erweckt eine unberührte Schneefläche einen beeindruckendes als auch beruhigendes Gefühl.
Im Hinblick auf die Weihnachtszeit ist der Winter jedoch eine Zeit der Liebe und Besinnlichkeit, in der die Menschen zusammen rücken. In diesem Kontrast zwischen eisiger Kälte draußen und Besinnlichkeit und Wärme im inneren der Häuser, spielt auch der christliche Glaube eine und die Kirche eine große Rolle.
Eine weitere Bedeutung des Winters ist die Stille, welche häufig mit dem leisen stetigen Schneefall in Verbindung gebracht wird. Andererseits ist der Schneefall auch oft als Schneesturm beschrieben was wieder eine gewisse Unruhe und ein gewisses Unbehagen mit sich bringt.
Außerdem steht der Winter für den menschlichen Lebensabend und in Folge dessen auch für den Tod, was zurück zuführen ist auf die Kälte, welche dieser mit sich bringt.




 

 
  Heute waren schon 23 Besucher (30 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden